Der Gedanke der Nachhaltigkeit

Nachdem in den vergangenen Jahren oft von der 'Wegwerfgesellschaft' die Rede war, hört man heute immer öfter den Begriff 'Nachhaltigkeit'.

Dies steht für das Bestreben, seine Ressourcen immer nur soweit zu nutzen, daß sie sich selbst regenerieren können.

Ursprünglich aus der Forstwirtschaft kommend, hieß dies, nicht mehr Bäume zu fällen, als nachwachsen. Diese Zurückhaltung ermöglichte es auch den folgenden Generationen, vom Wald zu leben.

Auf unsere moderne Gesellschaft übertragen und erweitert umfaßt Nachhaltigkeit heute viel mehr:

  • Dinge mit wenig Energie, Umweltschäden und Ausbeutung herstellen
  • selbstverständlich keine Kinderarbeit
  • Transportwege gering halten
  • lokale Erzeuger nutzen
  • Dinge pflegen, reparieren und lange nutzen
  • Dinge nach der Nutzung recyclen

Besonders gut ausgebildete, gut informierte und gut verdienende Menschen finden sich heute in diesem Bestreben wieder. Unter dem Begriff 'LOHAS' (Lifestyles of Health and Sustainability, was etwa bedeutet: Ausrichtung der Lebensweise auf Gesundheit und Nachhaltigkeit) bilden sie Netzwerke und tauschen sich aus.

Als kleine Bildhauerei können wir natürlich nur wenig beitragen und wollen auch nicht die moralische Keule schwingen. Dennoch versuchen wir, einige Dinge zu beachten:

  • wir verarbeiten hauptsächlich Material aus der nahen Umgebung
  • Kinderarbeit in diesen Steinbrüchen können wir ausschließen
  • Wir arbeiten manuell, mit Unterstützung kleiner Handmaschinen; ohne energieintensive Großmaschinen und industrielle Fertigungsstraßen
  • gerne arbeiten wir Ihr vorhandenes Denkmal um, statt ein neues zu verkaufen
  • wir schaffen Arbeits- und Ausbildungsplätze in der nahen Umgebung